Das vergangene verlängerte Wochenende verbrachte eine Gruppe Jugendlicher unserer Jugendfeuerwehr in Pasewalk, der Partnerstadt Nordens. Diese lud nämlich zu ihrem 17.Seifenkistenrennen ein. Am Samstag brachen die insgesamt 5 Jugendlichen zusammen mit 2 Betreuen und einer der beiden Seifenkisten der Jugendfeuerwehr am Hilfeleistungszentrum auf. Nach acht Stunden, 450 Kilometer und einigen Pausen später kam die Gruppe um ca. 17.30 Uhr am Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk an. Nach einer herzlichen Begrüßung und Bekanntmachung mit den anwesenden Mitgliedern der Einsatz- und der Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk bezogen unsere Jugendlichen auch schon ihre Feldbetten und verbrachten einen gemeinsamen Abend inklusive Führung durch das Feuerwehrgebäude und die Fahrzeughallen. Am Sonntag wurde dann gemeinsam im Seniorenzentrum CURA gefrühstückt. Am Vormittag brachen unsere Jugendlichen zusammen mit den Pasewalkern auf, dieser Tagesausflug beinhaltete bei fabelhaftem Wetter unter anderem ein Besuch des DDR-Museums Dargen/Usedom, ein Abstecher auf die Seebrücke Koserow und ein Besuch des Karsl-Erlebnis-Dorfes. Am Abend wurden dann noch letzte Optimierungen an unserer Seifenkiste gemacht und ein gemeinsamer Abend am Feuerkorb mit Spielen und Stockbrot verbracht. Ebenfalls überreichten wir den Pasewalkern noch ein kleines Dankeschön, eine Jugendfeuerwehr-LED-Lampe, die mit dem Niedersächsischen Wappen gekennzeichnet ist. Auch unsere Jugendlichen erhielten ein Geschenk der Pasewalker, nämlich ein JF-T-Shirt der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk als Andenken mit, bevor es dann am Montag zum Seifenkistenrennen gehen sollte. Unsere Jugendfeuerwehr belegte am Montag dann mit unserer im Jahre 1976 erbauten Seifenkiste den 12. Platz. Anschließend gab es für die Jugendlichen noch ein letztes Eis bevor es Abschied nehmen hieß und die lange Rückreise angetreten wurde. Doch auch in Zukunft sollen die guten Beziehungen zu unserer Partnerfeuerwehr Pasewalk erhalten bleiben. Die Rückreise bewältigten unsere Jugendlichen natürlich auch und kamen dann am Montagabend gegen 22.30 Uhr am Hilfeleistungszentrum in Norden wieder an.
