Pkw drohte ins Norder Tief zu stürzen
Ein Kleinwagen wäre am Sonntagnachmittag in Norden beinahe in den Kanal Norder Tief gestürzt. Der zuvor in der Auerhahnsiedlung abgestellte Wagen hatte sich selbstständig gemacht und war einen abschüssigen Schotterweg in Richtung Gewässer gerollt. Kurz vor dem Kanal rammte er noch ein anderes Auto, ehe er an der Uferkante hängenblieb. Eine Streifenwagenbesatzung hatte zunächst versucht den Peugeot mit ihrem Einsatzfahrzeug zurückzuziehen. Dies gelang jedoch nicht. Die Beamten sicherten den Wagen jedoch bis zum Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Norden.
Die Feuerwehrleuten mussten sich mit ihrem Rüstwagen-Kran erstmal müßig den Weg durch die enge Wochenendsiedlung bannen. Hierbei mussten sie auch eine baufällige Brücke überqueren, die schon seit Jahren für schwere Fahrzeuge gesperrt ist und bereits mehrfach für Probleme bei Feuerwehreinsätzen in dem Bereich sorgte. Mit der Seilwinde des Rüstwagens konnte der Pkw letztlich von der Uferkante weggezogen werden. An dem Wagen entstand erheblicher Sachschaden.