Presseberichte
Seit über 125 Jahren informiert die Tageszeitung „Ostfriesischer Kurier“ ihre Leser über das Geschehen in der Feuerwehr Norden. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts waren dies überwiegend Bekanntmachungen, Nachrufe von verstorbenen Kameraden oder eine ausführliche Berichterstattung über General- oder Jahresdienstversammlungen. Erst in den 1950er Jahren erschienen dann vermehrt auch Berichte mit Fotos.
In den 1980er Jahren kam es dann zur „Amtseinführung“ eines Pressewartes, der dann als offizieller Feuerwehrsprecher der Zeitung als Ansprechpartner zur Verfügung stand.
Im Jahre 2000 war der erste Auftritt der Wehr im Internet. Befürchtungen, zwischen Zeitung und Internet könnten Interessenkonflikte entstehen, bestätigten sich nicht. Eine Umfrage in einem Norder Betrieb ergab, dass die Mitarbeiter erst die Zeitung lesen und, wenn sie hier eine Feuerwehrmeldung finden, auch im Internet nachschauen.
Seit geraumer Zeit berichten auch andere Tageszeitungen und Rundfunksender über die Feuerwehr Norden. Zu diesem Zweck hat man den Begriff „Pressewart“ durch „Medienbetreuer“ ersetzt. Die Medienbetreuer bilden ein Team von vier bis fünf Feuerwehrkameraden. Sie berichten eigenverantwortlich und stehen den Medien für weitere Informationen zur Verfügung.
Die folgenden Seiten sollen verdeutlichen, wie sich das Druckbild einer Zeitung im Laufe der Jahrzehnte verändert hat und dass sich Medienarbeit auch lohnt. Auf der einen Seite werden die Medien mit aktuellen Nachrichten versorgt, auf der anderen Seite sehen die Leser, welche Aufgaben von Feuerwehrleuten erledigt werden müssen.