Stromausfälle und Sturmschäden
Am Freitagnachmittag kam es u. a. in Teilen des Landkreises Aurich zu Stromausfällen. Der Kreisbrandmeister des Landkreises Aurich ließ daraufhin um 16.29 Uhr beide Einsatzleitwagen (ELW) 2 alarmieren und kurze Zeit später auch beide Technische Einsatzleitungen (TEL) des Landkreises. Beide Einrichtungen für den Abschnitt Nord sind am Standort Hilfeleistungszentrum (HLZ) Norden beheimatet. Das HLZ Norden wurde für die Zeit des Einsatzes vom öffentlichen Stromnetz getrennt und arbeitete autark in mit einer Notstromversorgung. Im Laufe des Abends mussten allerdings keine Einsätze abgearbeitet werden die mit den Stromausfällen zusammenhingen so dass dieser Einsatz gegen 20 Uhr beendet werden konnte.
Parallel dazu musste die Freiwillige Feuerwehr Norden allerdings drei Sturmeinsätze abarbeiten. Um 17.02 Uhr wurde der IV. Zug zu einem Sturmschaden in der Straße Alter Damm im Ortsteil Leybuchtpolder alarmiert. Dort versperrten ein umgestürzter Baum die Fahrbahn und musste beseitigt werden. Dann war das Hilfeleistungszentrum selbst von einem Sturmschaden betroffen. Auf einem Parkplatz war ein größerer Ast aus einem Baum gebrochen. Der betreffende Bereich wurde abgesperrt und der Baum wurde aus Sicherheitsgründen am nächsten Tag beseitigt. Um 20.11 Uhr erfolgte dann nochmal eine Alarmierung in den Ortsteil Ostermarsch. Im Mandepolderweg war ein Baum auf ein Einfamilienhaus gestürzt und hatte Teile des Daches beschädigt. Teile des Baumes wurden zunächst mit Kettensägen zersägt und danach der komplette Baum mit Hilfe eines Mehrzweckzuges vom Dach gezogen.
Bilder: F. Stigler, M. Janssen. T. Weege
