Rauch in einem Pflegeheim
Schreck am frühen Morgen in einem Norder Pflegeheim in der Schulstraße. Gegen 5.20 Uhr löste in der Einrichtung die automatische Brandmeldeanlage aus. Das diensthabende Personal eilte zu einem Patientenzimmer im zweiten Obergeschoss. Als sie das Zimmer betraten, bemerkten sie Brandgeruch und leichten Rauch in dem Raum. Schnell brachten sie die Bewohnerin in Sicherheit. Eine Mitarbeiterin holte einen Feuerlöscher und stellte ihn bereit. Eine Kollegin empfing am Haupteingang die anrückende Feuerwehr und überbrachte ihr erste Informationen.
Während ein Teil der Einsatzkräfte zur Erkundung in das Gebäude vorging, bauten weitere Kräfte einen Löschangriff durch das Haus auf. Die Lage entspannte sich dann jedoch schnell. In dem Zimmer hatte das Personal zwischenzeitlich eine Motte als Ursache für den Rauch festgestellt. Sie war in einen eingeschalteten Deckenfluter geflogen und an einem heißen Halogenstab verbrannt. Die Freiwillige Feuerwehr Norden brauchte nicht weiter eingreifen. Nachdem das Zimmer quergelüftet war, konnte die Seniorin wieder zu Bett gehen. Das Heimpersonal, welches vorbildlich gehandelt hatte, konnte nun erstmal tief durchatmen und den Schreck verdauen.