Suche nach einer geistig verwirrten Frau
Noch während im Feuerwehrhaus die letzten Fahrzeuge nach dem Wohnungsbrand wieder bestückt wurden, ereilte die Freiwillige Feuerwehr Norden ein Amtshilfeersuchen der Polizei. Eine Frau offenbar geistig verwirrte Frau hatte ihren Suizid angedroht. Um kurz nach Mitternacht wurde die Norder alarmiert um entsprechende Suchmaßnahmen einzuleiten. Mit dem Mehrzweckboot wurde das Galgentief sowie das Norder Tief, vom Hilfeleistungszentrum bis in die Innenstadt abgesucht. Hierbei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Im dichten Nebel konnten sich die Einsatzkräfte damit gut orientieren. Weitere Mannschaften suchten die Ländereien hinter dem Krankenhaus sowie die Uferböschung am Derk-De-Haan-Padd ab. Ebenfalls wurde das Doornkaat-Gelände abgesucht. Gegen 0.45 Uhr brach die Polizei die Suche ab. Eine Handyortung hatte ergeben, dass sich die Frau nicht mehr im Norder Stadtgebiet aufhalten würde.